In China

BMW: Hunderte Millionen für neues Motorenwerk

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Vertrag bei Deutschland-Besuch des chinesischen Premiers Li unterzeichnet.

Der Autobauer BMW investiert in China Hunderte Millionen in ein neues Motorenwerk. Der Münchner Konzern und die Gemeinschaftsfirma BMW Brilliance Automotive (BBA) unterzeichneten während des Besuchs des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang bei der deutschen Kanzlerin Angela Merkel einen entsprechenden Vertrag, wie eine BMW-Sprecherin am Montag berichtete.

Einkaufsvolumen in der Höhe von 800 Mio.
Vereinbart wurde der gemeinsame Einkauf von Ausrüstung für das Motorenwerk und für ein Forschungszentrum. Das Einkaufsvolumen beträgt den Angaben zufolge rund 800 Mio. Euro. Wie viel davon auf BMW entfällt, blieb offen.

Der deutsche Oberklasse-Hersteller und sein chinesischer Partner Brilliance arbeiten seit 2003 in dem Gemeinschaftsunternehmen BBA zusammen. Miteinander betreiben sie in China zwei Pkw-Fabriken. Seit 2012 werden in dem Riesenreich auch Motoren gebaut - was BMW sonst nur in Europa tut. Derzeit entsteht ein neues Motorenwerk in der Nähe von Tiexi im Nordosten Chinas; dort soll die Fertigung 2015 beginnen.

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Die ausdrucksstarke Front wird von der breiten Niere, den schmalen Scheinwerfern und den LED-Bändern in der neu gestalteten Schürze geprägt.

Trotz der fehlenden Fondtüren stimmen die Proportionen. Dafür sorgen das elegant nach hinten verlaufende Dach, die nach hinten ansteigende Blechkante oberhalb der Seitenschweller, die riesigen Räder und die relativ kurzen Überhänge.

Hinten wird das durchgehende Leuchtenband zum echten Hingucker. Obwohl die Leuchten extrem schmal gestaltet wurden, ist dennoch die BMW-typische L-Form zu erkennen.

Luxus pur: Innen sind unter anderem das eigene Farbkonzept, erlesene Materialien sowie geometrische Details in Türen, Mittelkonsole und Instrumenten-Hutze neu.

Für zusätzliches Licht sorgt eine längliche Öffnung im Dachhimmel, die zusätzlich von weißen LEDs illuminiert wird.