Die Bayrischen Motoren Werke jubeln über den Standort Österreich. Der Absatz 2013 lief bei BMW weit besser als im Gesamtmarkt, der neue Dreizylinder-Diesel aus dem weltweit größten BMW-Motorenwerk in Steyr (OÖ) habe alle Erwartungen erfüllt und der Ausbau in Steyr gehe weiter. Heuer sollen 200 Arbeitsplätze dazukommen, wobei ein Teil davon von Zeitarbeitsfirmen übernommen werde.
Während die Pkw-Zulassungszahlen über alle Marken hinweg im Vorjahr um 5 Prozent zurückgingen, waren es bei BMW nur 1,9 Prozent - wobei sich der Mini schlechter verkaufte als die Marke BMW. Bei den Motorrädern gab es hingegen ein Plus von 4,7 Prozent. Bei den Marktanteilen legte BMW um 3,7 Prozent zu, der Mini blieb konstant. Bei den Zweirädern gab es ein Plus von 10,1 Prozent. Die Mitarbeiterzahl stieg um 3,6 Prozent auf 2.823, davon sind 98 Lehrlinge.
In Steyr wurden heuer zum vierten Mal in Folge über eine Million Motoren produziert, der Umsatz erreichte 3,4 Mio. Euro. In Europa erwartet Gerhard Wölfl, Geschäftsführer von BMW Motoren, einen stagnierenden Absatz. Hoffnungsmärkte seien die USA und China, wo der Dieselantrieb immer attraktiver werde.