Keine Krise

BMW schafft 3.000 neue Stellen

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Anders als Konkurrent Daimler befindet sich BMW in einer wirtschaftlichen Blütezeit.

„Wir haben in diesem Jahr Mitarbeiter eingestellt und alle unsere Werke weltweit sind voll ausgelastet“, so BMW-Betriebsvorstand Ian Robertson am Donnerstag auf dem Pariser Autosalon. Auf allen Kontinenten würden Tausende Auszubildende übernommen. Mit Sozialpartnern habe man sich auf flexiblere Arbeitszeiten geeinigt, und damit den Grundlage zum Abbau der Leiharbeit geschaffen.

3.000 Stellen
Insidern zufolge sollen sogar 3.000 der 12.000 Leiharbeiter fest eingestellt werden. Robertson wollte dies noch nicht bestätigen, dementierte die Aussage jedoch auch nicht.

Investition trotz Krise
Obwohl er eine Fortsetzung der Europa-Krise für 2013 erwartet, will Robertson weiter investieren, denn die Kosten habe BMW gut im Griff. Nur wenn man auch in schwierigen Zeiten die richtige Entscheidung treffe, könne man auch die Früchte ernten, wenn es wirtschaftlich wieder aufwärts geht.

Selbst die etwas schwächeren Märkte in Südeuropa könne man durch das Wachstum anderenorts, etwa in den USA oder Russland, gut ausgleichen. Im August hatte BMW weltweit einen neuen Absatzrekord eingefahren und mit 121.615 verkauften Fahrzeugen eine Verkaufssteigerung von 9,7% erzielt. Angaben des Vorjahres zufolge strebt der Hersteller im Gesamtjahr eine neue Bestmarkte an. „Es gibt viele Höhepunkte auf der ganzen Welt“.

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