BMW sieht sich gut gegen neue Krise gerüstet

Teilen

BMW sieht sich gut gegen einen Konjunkturabschwung und die Euro-Krise gerüstet. "Eine Krise wie 2008 könnten wir auch dank unserer Flexibilität relativ gut verarbeiten", sagte BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. "Unsere Fabriken sind sehr flexibel und können einiges über Arbeitszeitkonten abfedern."

Der Münchner Autobauer stehe heute zudem besser da als vor drei Jahren und verfüge über eine "junge Produktpalette und ein gutes Finanzpolster". Er rechne momentan "zwar mit einer wirtschaftlichen Abschwächung, nicht aber mit einer Rezession". Die Entwicklung hänge allerdings vor allem davon ab, ob und wie stark sich die Turbulenzen an den Finanzmärkten in der Realwirtschaft niederschlügen. In der vergangenen Wirtschaftskrise hatten alle Autobauer mit starken Einbußen zu kämpfen, vielfach auch mit roten Zahlen. Trotz der konjunkturellen Gefahren wolle BMW an den geplanten Milliarden-Investitionen in neue Technologien festhalten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.