Chip-Hersteller Intel wittert Morgenluft

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Bei dem vom Boom der Smartphones und Tablets kalt erwischten Chip-Hersteller Intel ziehen die Geschäfte an. Wegen einer unerwartet hohen Nachfrage von Firmenkunden nach klassischen PC erhöhte der Konzern aus dem kalifornischen Santa Clara am Donnerstag seine Prognose.

Für das zweite Quartal seien nun Umsätze von 13,4 bis 14,0 Milliarden Dollar (bis 10,3 Mrd. Euro) zu erwarten, teilte Intel mit. Bisher waren 12,5 bis 13,5 Milliarden Dollar angepeilt worden. Auch für das Gesamtjahr legte der Konzern die Latte etwas höher. Statt einer Stagnation rechnet Intel beim Umsatz nun mit einem Zuwachs. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung würden ebenfalls höher ausfallen als bisher geplant.

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Intel ist Platzhirsch im Geschäft mit Prozessoren für Heim- und Firmen-PC. Doch der Konzern hatte den Trend hin zu Smartphones und Tablets verschlafen, die einen immer größeren Anteil am Gesamtmarkt ausmachen. Intel arbeitete zuletzt mit Hochdruck daran, seine Chips in Alltagsgeräte zu integrieren, um sie mit dem Internet zu verbinden. Das reicht vom Auto bis zum Babyfon.

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