Der Chiphersteller AMD kommt in einem schwachen PC-Markt bisher nicht aus den roten Zahlen heraus. Im ersten Quartal gab es einen Verlust von 146 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte AMD 590 Millionen Dollar verloren. Der Umsatz sackte im Jahresvergleich um 31 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar (833 Mio. Euro) ab, wie der kleinere Intel-Konkurrent nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.
AMD-Chef Rory Read versprach Besserung in diesem Jahr: "Wir haben unseren Umbau weitgehend abgeschlossen." Jetzt seien neue Produkte in der Pipeline, die das Geschäft ankurbeln würden. Neben dem schwachen PC-Markt setzt AMD unter anderem auf Spielekonsolen und sicherte sich einen Platz in Sonys anstehender Playstation 4. Laut Medienberichten kommen AMD-Chips auch in die nächste Xbox von Microsoft. Außerdem habe AMD auch das Geschäft mit Servern fest im Visier, sagte Read.