Börsepläne

Chrysler gibt sich optimistisch und will zur Börse

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Der US-Automobilkonzern spürt den Frühling. "Falls das Geschäft so weiter läuft, werden wir die 2009 gesteckten Ziele für dieses Jahr klar übertreffen", sagte Konzernchef Sergio Marchionne. Er stellte auch einen baldigen Gang an die Börse in Aussicht. Der Zeitpunkt hänge von der Lage an den Aktienmärkten und dem Erfolg des Autokonzerns ab.

Der traditionsreiche US-Autobauer hat die große Krise nur dank Staatsgeldern und dem Einstieg von Fiat überlebt, scheint nun aber wieder auf die Beine zu kommen. Vorigen Monat hatte er die Analysten mit einem Quartalsgewinn von 143 Mio. Dollar überrascht.

Auch für das Gesamtjahr hofft Marchionne, gleichzeitig Fiat-Chef, an die Gewinnschwelle heranzukommen. Auf die finanzielle Prognose werde das Management aber erst Ende des dritten Quartals zurückkommen. "Wir wollen erst sehen, wie das zweite Quartal läuft und wie gut der Grand Cherokee ankommt."

Das neue Automodell kommt im Juni auf den Markt und ist das einzige selbst entwickelte Modell, das Chrysler 2010 vorstellen wird. Marchionne erklärte, dass der Konzern auch an einem von Fiat designten Kleinwagen arbeite, der voraussichtlich im vierten Quartal 2011 auf den Markt kommen wird.

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