Deutsche Autobauer hängen immer mehr von China ab

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Deutschlands Autoindustrie erkauft sich ihren aktuellen Erfolg laut einer Studie mit steigender Abhängigkeit vom Absatzmarkt China. In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Verkäufe von deutschen Herstellern in China mit nunmehr 3,7 Millionen Fahrzeugen mehr als verdreifacht.

Der Anteil Chinas am Gesamtabsatz der deutschen Autobauer stieg damit von 12 auf 28 Prozent, wie aus einer Analyse der Berater und Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) hervorgeht. Sie lag der Nachrichtenagentur dpa am Montag in Hannover vor. Demnach hängt die deutsche Konkurrenz aus den USA und Japan weit weniger stark vom Reich der Mitte ab. EY-Branchenfachmann Peter Fuß rechnet daher damit, dass die deutschen Autobauer künftig gegensteuern und verstärkt den Absatzmarkt USA in Angriff nehmen.

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