Deutsche Post leidet unter Rezession

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Die Deutsche Post AG leidet weiter unter der Rezession. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz um 15,3 Prozent auf 22,58 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) ging um 85 Prozent auf 136 Mio. Euro zurück; vor Einmaleffekten lag der Rückgang bei 40,2 Prozent auf 569 Mio. Euro. Dennoch wies der Konzern einen Gewinn von 1,01 Mrd. Euro aus, nach 614 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Grund dafür war den Angaben zufolge die höhere Bewertung der Postbank-Verkaufsoptionen in den ersten drei Monaten des Jahres. Im zweiten Quartal ist es der Post nach ihren Angaben gelungen, die Ergebnislage durch umfassende Sparmaßnahmen zu stabilisieren. Vor Einmaleffekten seien alle Unternehmensbereiche profitabel gewesen. Allerdings musste der wichtigste Profitbringer des Konzerns, der Briefsektor, einen Umsatzrückgang um 6,7 Prozent auf 3,21 Mrd. Euro und ein Absacken des Ebit vor Einmaleffekten um 38 Prozent auf 171 Mio. Euro hinnehmen.

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