Deutsche Wirtschaft: Außenhandel und Investitionen

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Steigende Exporte und anziehende Investitionen haben die deutschen Wirtschaft Ende 2013 kräftig angekurbelt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen Oktober und Dezember um 0,4 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Dies war etwas mehr als im Sommer 2013 mit 0,3 Prozent.

Die Exporte stiegen im Herbst um 2,6 Prozent und damit so stark wie seit drei Jahren nicht mehr. Da die Importe nur um 0,6 Prozent zulegten, schob der Außenhandel unterm Strich das Wachstum anders als zuletzt wieder an. Für Schwung sorgten auch die Ausgaben der Wirtschaft für Maschinen, Geräte und Anlagen. Diese Ausrüstungsinvestitionen kletterten um 1,4 Prozent. Auch die Bauausgaben stiegen um 1,4 Prozent.

Die privaten Haushalte hingegen hielten ihr Geld zurück, ihr Konsum sank leicht um 0,1 Prozent zum Vorquartal und somit erstmals seit Mitte 2011. Die staatlichen Konsumausgaben stagnierten.

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Im Gesamtjahr 2013 schaffte die Wirtschaft nur ein Wachstum von 0,4 Prozent, peilt aber für das laufende Jahr deutlich bessere Geschäfte an. Das Ifo-Geschäftsklima hellte sich im Februar zum vierten Mal in Folge auf, und die Stimmung der Firmenchefs ist so gut wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die deutsche Bundesregierung rechnet 2014 mit einem Anziehen der Konjunktur um 1,8 Prozent.

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