Bis zu 60 Prozent der regulären Verbindungenfallen bis Donnerstag aus.
Bei der Deutschen Bahn streiken seit dem frühen Mittwoch nun auch die Lokführer im Personenverkehr. Die Reisenden müssten deshalb mit starken Einschränkungen rechnen, sagte eine Bahn-Sprecherin in der Nacht. Je nach Region würden 15 bis 60 Prozent der regulären Verbindungen ausfallen. Die Bahn versuche aber, überall etwa ein Drittel des Verkehrs aufrecht zu erhalten.
Auch gebe es im Internet einen Ersatzfahrplan, über den sich die Kunden informieren könnten. Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte am Dienstagnachmittag im Güterverkehr begonnen und soll dort bis Freitag um 09.00 Uhr andauern. Der Personenverkehr soll von Mittwoch, 02.00 Uhr, bis Donnerstagabend um 21.00 Uhr bestreikt werden.
Die Bahn hat ihre Kunden zum Auftakt der siebenten Streikrunde auf erhebliche Beeinträchtigungen eingestellt. Hauptstreitpunkt in dem Konflikt ist die Forderung der GDL, nicht nur für die Lokführer, sondern auch für Zugbegleiter und Rangierführer eigene Tarifverträge abschließen zu wollen.