EU-Kartellverfahren gegen Bildschirmhersteller

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Mehrere europäische Hersteller von Computer- und Fernsehbildschirmen sollen mit illegalen Absprachen den freien Wettbewerb behindert haben. Die EU-Kommission eröffnete deswegen Kartellverfahren, wie EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes mitteilte.

Details zu den Absprachen sowie Anzahl und Namen der beteiligten Unternehmen nannte sie nicht. Es handle sich insgesamt um zwei Kartelle mit jeweils mehreren Firmen, die Elektronenröhren für Fernseher und Computer herstellen. Die Ermittlungen hatten 2007 mit Razzien begonnen.

Falls die Kommission ihren Verdacht erhärten kann, drohen den Unternehmen Strafen von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.

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