Wer auf der Liste steht, hat 30 Tage Zeit, bei Facebook neue Tätigkeit zu finden.
Menlo Park. Die Zeiten ungebremster Erfolgsrallye sind für Facebook bzw. den Mutterkonzern Meta vorbei. Sinkende Nutzerzahlen, der erste Umsatzrückgang der Geschichte, Skepsis gegenüber Mark Zuckerbergs Metaverse-Plänen: All das in Kombination mit dem miesen Umfeld für Tech-Aktien ließ den Meta-Aktienkurs heuer einbrechen und Gründer Mark Zuckerbergs Vermögen, wie berichtet, um die Hälfte schrumpfen.
Liste. Jetzt muss Zuckerberg den Rotstift ansetzen. 10 % der Kosten sollen runter. Gespart werden soll nicht zuletzt beim Personal. Zuckerberg hatte im Sommer angekündigt, einige Teams verkleinern zu wollen. Laut Wall Street Journal setzt Meta eine beträchtliche Zahl an Mitarbeitern auf eine sogenannte „30-Tages-Liste“: Wer draufsteht, hat einen Monat Zeit, innerhalb des Unternehmens ein anderes Tätigkeitsfeld zu finden, ansonsten muss er gehen.
Eine ähnliche Praxis gibt es bei Google. Hier allerdings mit 90 Tagen Zeit, eine neue Position zu finden.
