TeleTrader schrieb zum Halbjahr Verluste

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Die TeleTrader Software AG, börsenotierter österreichischer Anbieter von Software-Informationssystemen, ist heuer im ersten Halbjahr in die Verlustzone gerutscht. Das EGT drehte von + 22.000 auf -170.000 Euro ins Minus. Das Konzernergebnis verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von +17.000 Euro auf -183.000 Euro.

Die Umsatzerlöse stiegen um mehr als 11 Prozent auf rund 3,17 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr seien weitere Projekte - vor allem in Deutschland - gewonnen worden. So werde etwa das größte deutsche Internet-Portal www.t-online.de seit Juli mit Kursdaten und Charts von TeleTrader versorgt.

In den kommenden Monaten sollen vor allem die Nutzerzahlen bei institutionellen Kunden gesteigert werden. Das Unternehmen möchte seine Präsenz in den derzeit besonders schwierigen CEE-Märkten weiter ausbauen.

Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist laut Firmenbuch mit knapp 60 Prozent die Privatstiftung von Superfund-Gründer Christian Baha, knapp 10 Prozent hält die Beko Holding.

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