TomTom navigiert weiter in Gewinnzone

Teilen

Mit seinen Navigationsgeräten hat der niederländische Hersteller im dritten Quartal einen Gewinn von 31 Mio. Euro eingefahren. Das sind 10 Mio. Euro mehr als im zweiten Quartal, jedoch immer noch deutlich weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

2008 hatte der Amsterdamer Konzern im dritten Quartal - also in den Sommerreise-Monaten mit entsprechender Nachfrage nach Navigationshilfen - noch 58 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet. Mit dem jetzigen Ergebnis bleibt TomTom aber klar auf dem Weg zu wieder steigenden Gewinnen. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen noch Verluste von 39 Mio. Euro verbucht.

Der Umsatz lag jetzt relativ stabil bei 365 Mio. Euro - drei Mio. weniger als im zweiten Quartal. TomTom verkaufte 2,58 Mio. Navigationsgeräte und damit etwas mehr als im Vorjahreszeitraum - allerdings für weniger Geld. Der durchschnittliche Preis lag im dritten Quartal 2008 bei 99 Euro, Analysten hatten mit 109 Euro gerechnet.

Der Konzern will seinen Sparkurs konsequent fortsetzen. Im Vergleich zum Vorjahr sollen die Kosten 2009 um 90 Mio. Euro gesenkt werden. Ursprünglich war für dieses Jahr ein Sparziel von 60 Mio. Euro gesteckt worden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.