Der Caterer ist auch in weiterhin volatilem Marktumfeld zuversichtlich.
Das börsenotierte Wiener Cateringunternehmen DO & CO hat in den ersten neun Monaten 2011/12 mehr umgesetzt und sämtliche Ergebniskennzahlen verbessert. Die Konzernerlöse wuchsen um 9,5 Prozent auf 361,8 Mio. Euro, und das Konzernergebnis kletterte um 45 Prozent auf 14,9 Mio. Euro.
Beim EBITDA erzielte die Gruppe einen Zuwachs von 13 Prozent auf 37,2 Mio. Euro, die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 10,3 (10,0) Prozent. Nach Abschreibungen von 12,3 (13,4) Mio. Euro blieb ein operatives Betriebsergebnis (EBIT) von 24,9 (19,5) Mio. Euro, ein Plus von fast 28 Prozent. Die EBIT-Marge legte damit auf 6,9 (5,9) Prozent zu. Auch das EGT wuchs um 28 Prozent - auf 27,3 Mio. Euro.
In der Haupt-Division "Airline Catering" stieg der Umsatz im Berichtszeitraum (April bis Dezember) um 7 Prozent auf 269,5 Mio. Euro, im "International Event Catering" um 26,1 Prozent auf 39,7 Mio. Euro und im Bereich "Restaurants, Lounges & Hotel" um 11,5 Prozent auf 52,6 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand im 3. Geschäftsquartal wird mit 3.977 (3.747) beziffert, im Neunmonats-Schnitt mit 4.124 (3.778). Das Eigenkapital der DO&CO-Gruppe betrug Ende Dezember 158,5 Mio. Euro, nach 142,5 Mio. Euro ein Jahr davor, die Eigenkapital-Quote (bereinigt um Buchwerte der Firmenwerte) 58,2 (58,4) Prozent.
Im Ausblick heißt es, allgemein sei weiterhin mit einem volatilen Marktumfeld zu rechnen, doch werde DO&CO auch in diesem schwierigen Umfeld in Innovation und Produktqualität investieren. Das Management - mit Vorstandschef Attila Dogudan an der Spitze - sei zuversichtlich bezüglich der Fortsetzung des erfolgreichen Weges der letzten Jahre.