Nicht nur die Besucher haben ihre Freude, auch viele Branchen profitieren von dem dreitägigen Riesenspektakel.
Das Donauinselfest von 25. bis 27. Juni bringt nicht nur Unterhaltung für seine Besucher, sondern spült auch bares Geld in die Kassen der Wiener Wirtschaft. Laut SPÖ, die das Open-Air-Spektakel organisiert, könnten Betriebe mit mehr als 30 Mio. Euro rechnen, heißt es in einer Analyse. Was die Kosten anbelangt, sind heuer 5,5 Mio. Euro für die dreitägige Veranstaltung budgetiert - gleich viel wie im Vorjahr.
Viele Branchen profitieren
Vom Fest würden neben der Gastronomie auch Bühnenbauer, Autovermieter, Taxiunternehmer oder Landschaftspfleger profitieren. Installateure, Druckereien, Grafiker sowie Ton- und Lichttechnikbetriebe bekommen ebenfalls ein Stück vom Umsatzkuchen ab. Aussagen über die jeweiligen Branchenanteile können durch die Untersuchung nicht getroffen werden.
Europaweit bekannt
Fest steht jedenfalls, dass auch der Wien-Tourismus profitiert. Schließlich haben zwei Drittel der ausländischen Inselbesucher angegeben, wegen des Donauinselfests nach Wien gekommen zu sein. Der Konzertreigen wird in internationalen Festivalplanern beworben und ist von Reiseveranstaltern aus ganz Europa ins Programmangebot aufgenommen worden.
In Sachen Sicherheit setzt die SPÖ auch heuer wieder auf Kontrolle. So werden an allen Zugängen zur Insel nicht nur Waffen, Feuerwerkskörper oder Stöcke, sondern auch mitgebrachte alkoholische Getränke und Glasflaschen abgenommen. Außerdem soll das Gelände in besserem Licht erstrahlen, weshalb zusätzliche Beleuchtungskörper angebracht werden.