Nach Pannenserie

Dreamliner wieder ausgeliefert

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All Nippon Airways erhielten nach monatelanger Pause erste Maschinen.

Nach vier Monaten Zwangspause hat Boeing die Auslieferung seines pannengeplagten Langstrecken-Jets "Dreamliner" wieder aufgenommen. Eine Maschine ging am Dienstag an den wichtigen Kunden All Nippon Airways (ANA), wie Boeings Marketingchef Randy Tinseth in seinem Blog bekannt gab.

Die Luftaufsichtsbehörden hatten den "Dreamliner" Mitte Jänner wegen seiner feuergefährlichen Batterien aus dem Verkehr gezogen. Bei zwei Flugzeugen war es zu Vorfällen gekommen. Nachdem Boeing ein neues Batteriedesign entwickelt hatte, darf der "Dreamliner" wieder fliegen.

Parallel zum Flugverbot hatte Boeing auch die Auslieferungen gestoppt; die Produktion lief dagegen weiter. Mittlerweile verlassen sieben der Maschinen pro Monat die Werkshallen.

Die japanische ANA betreibt mit nunmehr 18 Maschinen die größte Flotte an "Dreamlinern" weltweit und war auch der erste Abnehmer für den besonders leichten und damit sparsamen Jet. Insgesamt hat Boeing 51 der Flugzeuge seit September 2011 ausgeliefert.

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