Druck im Machtkampf zwischen Porsche und Volkswagen steigt

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Der Machtkampf zwischen Porsche und Volkswagen wird immer heftiger. Der hoch verschuldete Sportwagenbauer lehnte am Montag ein Rettungsmodell aus Wolfsburg ab, das am Ende zum Verlust der Eigenständigkeit von Porsche geführt hätte. "Dies ist kein gangbarer Weg", sagte Porsche-Sprecher Albrecht Bamler in Stuttgart. VW hatte angeboten, 49 Prozent an der Porsche AG zu kaufen.

Nach Darstellung der Stuttgarter versucht VW dabei offenbar, Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking zu umgehen. Letzte Woche sei Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche von einem Kurier das 49-Prozent-Angebot übergeben worden, sagte Bamler. Dem Vorstand von Porsche liege dieses Angebot nicht vor. "Ohne den Vorstand läuft hier nichts", sagte der Sprecher.

Auch in einer anderen Frage verschärfte sich der Konflikt: Porsche und Volkswagen beharrten am Montag auf ihren völlig gegensätzlichen Darstellungen über ein angebliches Ultimatum der Wolfsburger an Stuttgart.

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