eBay und US-Investor Icahn begraben das Kriegsbeil

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Der lautstark geführte Streit um die Zukunft des Internetkonzerns eBay ist beigelegt. Das Management und Großaktionär Carl Icahn haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, wie das kalifornische Unternehmen mitteilte.

Icahn verzichtet auf seine Forderung, den Bezahldienst PayPal abzuspalten und zwei Posten im Verwaltungsrat zu bekommen. Im Gegenzug zieht dafür ein Wunschkandidat des Milliardärs in das Firmengremium ein.

"Ich bin immer noch der Überzeugung, dass eBay von der Abspaltung von PayPal irgendwann in der Zukunft profitieren würde", erklärte Icahn in einer gemeinsam mit dem Konzern veröffentlichten Mitteilung. Er werde diese Idee in Gesprächen mit dem Unternehmen weiterhin verfolgen. Icahn will sich regelmäßig mit eBay-Chef John Donahoe treffen, wenn dieser in New York ist. Zudem bekommt er Zugang zu vertraulichen Informationen.

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Der für seine aggressive Art bekannte Icahn hatte erstmals im Jänner verlangt, PayPal von der Muttergesellschaft zu trennen. Der Investor zeigte sich überzeugt, dass die einzelnen Teile mehr wert seien als der Gesamtkonzern. Icahn hält etwa 2 Prozent an eBay und hoffte bei einer Aufspaltung auf eine Wertsteigerung. Zwischenzeitlich war der Kurs bereits kräftig gestiegen. Am Donnerstag gab er zum Handelsstart nach.

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