Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag nach einer Berg- und Talfahrt mehrheitlich etwas fester aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich leicht um 6,66 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 2.519,72 Zähler.
Nachlassende Konjunktursorgen infolge eines schwächeren Ölpreises hatten bis Mittag laut Händlern noch für eine festere Tendenz an den wichtigsten europäischen Aktienmärkten gesorgt. Darüber hinaus dürfte Händlern zufolge die Zuversicht der Anleger unmittelbar vor einer weiteren langfristigen Liquiditätsspritze der Europäischen Zentralbank (EZB) zugelegt haben. Am Nachmittag hätten teilweise enttäuschend ausgefallene US-Konjunkturdaten die Indizes dann aber kurzfristig in die Verlustzone gedrückt, hieß es. Für Bewegung könnten im Verlauf zudem Meldungen zu Irland, denen zufolge die Bevölkerung über den EU-Fiskalpakt für eine stärkere Kontrolle der nationalen Haushalte abstimmen soll, gesorgt haben. Minenwerte zeigten sich angesichts gestiegener Metallpreise gefragt.