Europa zum Handelsschluss überwiegend in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen haben am Freitag nach der Senkung der Bonität Griechenlands durch die Ratingagentur Fitch ihre anfänglichen Kursgewinne eingebüßt und mehrheitlich mit Verlusten geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 36,62 Einheiten oder 1,27 Prozent auf 2.853,98 Zähler.

Das Öl- und Gassegment drehte, dem breiten Markttrend entsprechend, in die Verlustzone. So gaben etwa Total ihre anfänglichen Gewinne ab und schlossen um 0,46 Prozent tiefer bei 41,07 Euro. BP gingen allerdings mit einem Kursgewinn von 2,24 Prozent auf 44,87 Pence aus dem Handel. Der Aktien des britischen Ölkonzerns profitierten von einer finanziellen Entlastung im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.

Auch bei den Bankenwerten überwogen bis zum Handelsschluss die Kursverlierer. Waren die Papiere von Credit Agricole über weite Strecken des heutigen Handelstages an der Euro-Stoxx-50-Spitze gelegen, schlossen sie letztlich mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 10,85 Euro.

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