Europas Börsen schließen einheitlich etwas schwächer

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Die europäischen Börsen haben zum Wochenauftakt nach einem streckenweise impulslosen Geschäft mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Kurzzeitig sorgte ein erneutes, schweres Erdbeben in Japan für Abgabedruck, nachdem vorübergehend die Kühlung in mehreren Reaktoren des havarierten Atomkraftwerks Fukushima ausgefallen war. Der Euro-Stoxx-50 schloss um 0,34 Prozent schwächer.

In einem Branchenvergleich notierten die Automobilpapiere am Ende der Kurstafel. Chinesische Absatzzahlen im Autosektor hatten Marktteilnehmern zufolge für eine eingetrübte Stimmung gesorgt. Im März war der Absatz zwar gestiegen, hatte aber klar an Dynamik verloren. Die Credit Suisse hat die europäischen Autoaktien zudem von "outperform" auf "benchmark" abgestuft. Im DAX rutschten Daimler um 2,67 Prozent ab und BMW verloren 2,46 Prozent.

Die Londoner Bankenwerte stießen zum Wochenauftakt auf rege Nachfrage. Royal Bank of Scotland kletterten um 2,30 Prozent und Barclays schlossen um 2,76 Prozent fester.

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