Europas Börsen schließen überwiegend tiefer

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Mittwoch überwiegend mit tieferen Notierungen beendet. Der Euro-Stoxx-50 ging mit einem Minus von 0,74 Prozent bei 2.923,76 Zählern aus dem Handel.

Marktteilnehmer machten einerseits Gewinnmitnahmen und zum anderen die anhaltende Unsicherheit über die Ausgestaltung des europäischen Rettungsschirms für die verhaltende Stimmung verantwortlich. Zudem trübten die jüngsten Zahlen zum US-Häusermarkt die Aussicht auf eine rasche Erholung des Immobiliensektors der Vereinigten Staaten.

Mit Blick auf die Branchen konnte sich zu Handelsschluss der Bankensektor hervortun. Mit einem Plus von 3,00 Prozent auf 1,78 Euro lagen die Anteilsschein der UniCredit an der Spitze des Euro-Stoxx-50. Schwach zeigten sich hingegen mehrere Technologiewerte. So verloren beispielsweise Philips-Aktien 3,31 Prozent auf 24,50 Euro. Nokia verbilligten sich als Schlusslicht im Euro-Stoxx-50 um 4,68 Prozent auf 7,64 Euro.

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