Europas Leitbörsen grenzen im Mittagshandel ihre anfänglichen Verluste ein

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag zu Mittag ihre anfänglichen Verluste eingegrenzt, tendierten aber weiterhin überwiegend im Minus. Den zentralen Belastungsfaktor stellen wieder einmal die Sorgen um die Eurozone dar, nachdem die Ratingagentur Fitch am Vorabend die Kreditwürdigkeit Spaniens um drei Stufen gesenkt hatte. Der Euro-Stoxx-50 büßte 0,72 Prozent auf 2.127,74 Punkte ein.

Weiterhin schwach präsentierte sich zuletzt der Finanzsektor. Im Euro-Stoxx-50 teilten sich bisher die Papiere von Unicredit (minus 2,51 Prozent) und Intesa Sanpaolo (minus 2,56Prozent) die untersten Plätze. Ebenfalls abgeschlagen zeigten sich Titel aus der Autobranche, wo vor allem Volkswagen (minus 2,23 Prozent) und BMW (minus 1,83 Prozent) absackten. Auf der Gewinnerseite nahmen hingegen Telekomaktien platz: France Telecom (plus 2,32 Prozent) und Telecom Italia (plus 1,27 Prozent) notieren an der Spitze des Euro-Stoxx-50.

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