Europas Leitbörsen schließen ohne klare Richtung

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch nach einem weitgehend unspektakulären Handelstag ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 gab leicht um 0,10 Prozent auf 3.194,45 Zähler nach.

Nach dem starken Wochenbeginn legten die Indizes eine Verschnaufpause ein. Enttäuschende Nachrichten von der Konjunkturfront drückten etwas auf die Stimmung, hieß es von Marktbeobachtern. Von den weltweiten Krisenherden kamen hingegen uneinheitliche Signale: Zwar fand der Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko bei den Gesprächen in Minsk Unterstützung von allen Seiten. Allerdings lieferten sich Regierungseinheiten und Separatisten in der Ostukraine erneut heftige Gefechte. Derweil blieben im Gaza-Krieg seit der jüngst angelaufenen Waffenruhe sowohl Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel als auch israelische Luftangriffe aus.

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Ein Branchenvergleich zeigte unter anderen Aktien aus dem Telekom-Sektor unter den größeren Gewinnern. Autowerte und Titel aus dem Öl-Sektor fanden sich hingegen auf der Verliererseite.

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