Europas Leitbörsen zu Mittag weiterhin schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag am frühen Nachmittag etwas schwächer tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 11,93 Einheiten oder 0,40 Prozent auf 3.003,47 Punkte.

Die Einigung im US-Haushaltsstreit belastete die europäischen Börsen, da viele Anleger mit einer Lösung gerechnet hätten und heute ihre Gewinn einstreichen, hieß es aus dem Handel. Marktbewegende Impulse blieben am Vormittag größtenteils aus, am Nachmittag könnten noch US-Arbeitsmarktdaten und der Stimmungsindex der Philadelphia-Federal Reserve Bank für Bewegung sorgen.

Der Telekom-Sektor litt unter der gescheiterten KPN-Übernahme. KPN-Aktien brachen in Amsterdam um 8,72 Prozent ein, nachdem der von Carlos Slim kontrollierte Konzern America Movil sein Übernahmeangebot zurückgezogen hatte. Deutsche Telekom sackten 2,18 Prozent ab.

Der im Vergleich zu anderen Währungen starke Euro hat den französischen Einzelhändler Carrefour im dritten Quartal belastet. Der Umsatz sank um 1,3 Prozent auf 21,1 Mrd. Euro, wie Europas größter Händler mitteilte. Ohne den Einfluss der Währungen wären die Erlöse gestiegen. Die Aktien kletterten mit einem Plus von 2,33 Prozent an die Spitze des Euro-Stoxx-50.

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Nahrungsmittelhersteller zählten nach guten Unternehmenszahlen einiger Schwergewichte europaweit zu den Favoriten. Unilever verteuerten sich um 1,75 Prozent, nachdem Nestle (plus 2,98 Prozent) seinen Umsatz nach neuen Monat steigern konnte.

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