Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel einheitlich schwächer tendiert. Gegen 10.15 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.136,20 Punkten, das entspricht einem Minus von 30,37 Einheiten oder 0,49 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 geringfügig 4,3 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 5.695,56 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 sank 22,66 Einheiten oder 0,95 Prozent auf 2.367,25 Punkte.
Trotz positiver Konjunkturnachrichten aus Asien, Deutschland und den USA blieben die Sorgen um die Wirtschaft bestehen, hieß es aus Händlerkreisen. Anlegern werde klar, dass sich an den fundamentalen Problemen bis dato wenig geändert habe, hieß es. Die leichteren Futures auf den Dow Jones hätten den Auftakt an den europäischen Börsen belastet. In einem Branchenvergleich innerhalb des Euro-Stoxx-50 zeigten sich Bankenwerte besonders schwach. UniCredit sackten knapp zehn Prozent auf 5,70 Euro ab. Kurz vor Börsenstart hatte die italienische Bank Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekanntgegeben.
