EZB mit trüben Konjunkturaussichten für 2012 und 2013

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Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) steckt der Euroraum in der Rezession. Aus Sicht der Währungshüter haben sich die Konjunkturaussichten verschlechtert. Deshalb senkte die EZB ihre Wachstumsprogrnose für dieses und das kommende Jahr gegenüber der Juni-Prognose deutlich.

Sie rechnet damit, dass sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone im laufenden Jahr um 0,4 Prozent verkleinert (Spanne minus 0,6 Prozent bis minus 0,2 Prozent). Zuletzt hatte sie ein kleineres Minus von 0,1 Prozent erwartet. EZB-Präsident Mario Draghi sagte, die Euroraum-Wirtschaft werde sich erst allmählich erholen. Nach der Vorhersage soll das BIP in der Eurozone 2013 wieder steigen, jedoch nicht so dynamisch wie bisher erwartet. Für 2013 prognostizierte die EZB ein Wirschaftswachstum von 0,5 Prozent (-0,4 Prozent bis 1,4 Prozent), statt wie bisher von 1,0 Prozent.

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