Wiener Börse

ATX im Frühhandel kaum verändert

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Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.501,15 Punkten nach 2.500,98 Einheiten am Montag errechnet.

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel kaum verändert gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.501,15 Punkten nach 2.500,98 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein minimales Plus von 0,17 Punkten bzw. 0,01 Prozent.

   Die europäischen Leitbörsen zeigten sich im Frühhandel noch etwas orientierungslos. Für Belastung sorgten schwache Vorgaben von der Wall Street und von den asiatischen Börsen. In Fernost trübten schwache Inflationsdaten aus China die Stimmung ein. Demgegenüber stand jedoch ein wieder etwas zurückkommender Eurokurs. In der Früh zeigte sich die Gemeinschaftswährung noch knapp über 1,13 Dollar, zuletzt notierte sie jedoch knapp einen halben Cent tiefer.

   Im griechischen Schuldenstreit geht das Warten auf Fortschritte weiter. EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch hat am Montagabend vor weiteren Verzögerungen gewarnt: "Je länger es dauert, desto teurer wird auch die Rettung werden."

   In Wien lagen bisher noch keine neuen Unternehmensnachrichten vor. Bankwerte zeigten sich uneinheitlich. So zogen Erste Group um 0,76 Prozent auf 25,25 Euro an, Raiffeisen fielen indessen um 0,26 Prozent auf 13,21 Euro. Am Vortag gaben beide Titel noch klar Terrain ab.

   AT&S zogen um 1,77 Prozent auf 143,64 Euro an, nachdem die Aktien zum Wochenstart noch um fast sechs Prozent abgerutscht waren. Die Papiere des Unternehmens hatten am Montag unter einer Abstufung durch die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) gelitten.

   Der ATX Prime notierte bei 1.262,68 Zählern und damit um 0,04 Prozent oder 0,5 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und einer unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 787.722 (Vortag: 836.946) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 19,365 (23,42) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
 

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