ATX vorbörslich knapp behauptet erwartet

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Außerbörslich dürfte der ATX rund 4 Punkte unter dem Schluss-Stand vom Mittwoch (2.609,49) liegen.

Im weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer Bandbreite zwischen 2.585 und 2.650 Einheiten. Die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 2.628 Punkten aus.

Wie die europäischen Leitbörsen wird der Aktienmarkt auch hierzulande mit leichten Verlusten zum Handelsstart erwartet. Nach uneinheitlichen Vorgaben aus New York und Tokio deuten die Futures auf den paneuropäischen Euro-Stoxx-50 und den deutschen DAX auf eine etwas tiefere Eröffnung hin. Händler sprachen vorbörslich von leichten Gewinnmitnahmen nach einer starken Gewinnserie in Wien.

In den Fokus könnten nach einem Analystenkommentar die Titel des Öl- und Gaskonzerns OMV geraten. Die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs haben die Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Sell" gesenkt.

Die Augen könnten sich auch auf die Papiere von Versorgern wie dem Verbund oder der EVN richten, nachdem die italienische Branchengröße Enel auch im kommenden Jahr nicht mit einem Gewinn rechnet. Händler sehen nach dem verhaltenen Ausblick die Versorgerwerte europaweit im Blickpunkt.

Am Mittwoch hatte der heimische Leitindex 1,11 % fester bei 2.609,49 Punkten geschlossen. Die Wiener Börse hat damit den sechsten Tag in Folge mit Kursgewinnen geschlossen. Nach überraschend starken Zahlen der italienischen UniCredit konnten Bankenwerte stark steigen. Raiffeisen gewannen 5,22 % und Erste Group stiegen 1,35 %.

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