Börse Frankfurt im Eröffnungshandel tief in der Verlustzone

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Belastet von negativen Vorgaben aus Japan ist der deutsche Aktienmarkt am Montag mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Der DAX verlor bis 9.35 Uhr 1,98 Prozent. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index rund eineinhalb Prozent im Minus. Dies drücke etwas auf die Stimmung, hieß es am Markt.

Unter den Einzeltiteln gerieten Bankaktien unter Druck. So verloren die Titel der Commerzbank 3,96 Prozent, die Papiere der Deutschen Bank sanken um 2,82 Prozent. Die Kritik an einer zu zögerlichen Kreditvergabe durch die Finanzinstitute wird immer lauter.

Auch Stahlwerte wurde gemieden. ThyssenKrupp verloren 3,65 Prozent, Salzgitter büßten 3,43 Prozent ein. Händlern zufolge notierten die Branchenwerte europaweit im Minus. Hinzu kämen negative Meldungen zu ThyssenKrupp, wonach der Industriekonzern das Vorhaben aufgegeben hat, seine Industrieservice-Sparte zu verkaufen. Potenzielle Käufer wie etwa Bilfinger Berger oder HOCHTIEF hätten den Rückzug angetreten.

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