Börse Tokio schließt deutlich schwächer

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Händler nannten als Gründe in erster Linie die Sorgen über die Haushaltskrise in Griechenland und die damit verbundene Ansteckungsgefahr auch für größere Volkswirtschaften in Europa. "Das Gefühl, dass die Probleme in Griechenland sich auf andere Länder in Südeuropa übertragen könnten, beherrscht ganz klar die Märkte", sagte ein japanischer Analyst.

Zuletzt etwas zu optimistische Investoren hielten sich daher von den Märkten fern. Der Analyst ergänzte aber, dass sich aus fundamentaler Sicht die globale Wirtschaft weiter erhole.

Exportwerte litten unter dem festeren Yen. Canon rutschten um 3,1 % auf 4.220 Yen ab. Aktien aus dem Rohstoffsektor verbilligten sich im Zuge der auf ein mehrmonatiges Tief gesunkenen Preise für Industriemetalle. So gaben etwa Mitsui & Co. 5,7 % auf 1.346 Yen nach.

Die Aktien von Fujifilm sanken um 4 % auf 3.110 Yen ab. Dies war der größte Verlust in dem Titel seit dem 17. August 2009. Die Papiere von Toshiba Plant Systems & Services legten um 3,5 % auf 1.185 Yen hinzu. Die Aktien wurden von den Analysten von Daiwa Securities von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.

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