Am Donnerstag

Börse Tokio schließt etwas leichter

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Gewinnmitnahmen und starker Yen belasteten.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag etwas schwächer geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit einem moderaten Minus von 37,80 Punkten oder 0,26 Prozent bei 14.387,27 Zählern. Der Topix Index fiel um 4,89 Punkten oder 0,41 Prozent auf 1.184,36 Einheiten. 675 Kursgewinnern standen 837 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 141 Titel.

Nachdem sich die Lage um den Syrien-Konflikt wieder etwas beruhigt hat, richtet sich das Interesse der Anleger wieder vermehrt auf Fundamentaldaten, hieß es aus dem Handel. Dabei dürfte besonders die Sitzung der US-Notenbank Fed in der nächsten Woche von Interesse sein.

Zudem hatte sich die positive Börsenstimmung, nach der Bekanntgabe, dass Tokio Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2020 werde, wieder abgekühlt. Gewinnmitnahmen und ein stärkerer Yen führten zu einem leichten Verlust an dem Tokioter Aktienmarkt zu Handelsschluss.

Konjunkturseitig hatten sich die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Maschinenbauaufträge in Japan wenig auf die Kurse ausgewirkt. Im Juli sind die japanischen Maschinenbauaufträge - mit Ausnahme der für Schiffe und von Stromunternehmen - um 0,025 Prozent gesunken, während Ökonomen mit einem Rückgang um über zwei Prozent gerechnet hatten.

   Anteilsscheine von Apple-Zulieferern ermäßigten sich den zweiten Tag in Folge, nachdem die veröffentlichten neuen iPhone-Modelle einige Experten enttäuscht hatten. Während Mitsumi Electric um 0,54 Prozent auf 733,0 Yen abgaben und Minebea um 0,68 Prozent auf 441,0 Yen verloren, fielen Daikin Industries um deutlichere 1,52 Prozent auf 5.190,0 Yen. Murata Manufacturing sackten gar um 3,12 Prozent auf 6.820,0 Yen ab.

 

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