Nissan-Prognose hilft

Börse Tokio schließt etwas schwächer

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Gesenkte Wachstumsprognosen der US-Notenbank belasten.

Nach zwei starken Handelstagen hat der japanische Nikkei-225-Index am Donnerstag etwas nachgegeben. Am Ende ging es für den Leitindex um 0,34 % nach unten auf 9.596,74 Punkte. Der breiter gefasste Topix verlor 0,42 % auf 825,51 Punkte. Belastend wirkten laut Börsianern gesenkte Wachstumsprognosen der US-Notenbank, sowie weiter fehlende Signale für neue Impulse zur Belebung der US-Wirtschaft. Kursgewinne in Autowerten und Stahltiteln stützten den Gesamtmarkt jedoch.

Ein positiver Kommentar von Nissan-Chef Carlos Ghosn trieb deren Aktie um 1,33 % auf 839 Yen nach oben. Er stellte für das laufende Geschäftsjahr einen neuen Umsatzrekord in Aussicht. Zudem hat der Autobauer die Erdbebenkatastrophe wohl weitaus besser weggesteckt als befürchtet, und dürfte die Gewinnerwartungen des Marktes dank eines moderateren Rückgangs übertreffen. Auch die Papiere von Honda und Toyota legten im Fahrwasser zu.
 

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