Neue Sorgen aus Übersee belasten - Technologiewerte klar schwächer.
Der Tokioter Aktienmarkt ist mit Verlusten in die Handelswoche gestartet. Der Nikkei-225 Index fiel 161,55 Punkte oder 1,86 Prozent auf 8.508,32 Zähler. Der Topix Index schloss mit 720,62 Einheiten und einem Abschlag von 13,20 Punkten oder 1,80 Prozent. Dabei standen vor allem neuerliche Sorgen um einen Staatsbankrott Griechenlands im Vordergrund. Der Euro erreichte im Zuge der Nachrichtenlage gegen den Yen seinen Tiefststand seit über einer Dekade.
Um 15.00 Uhr Ortszeit notierte der Euro mit 94,51-54 Yen, nachdem er am späten Freitag noch 96,41-45 Yen gekostet hatte. Der Dollar wurde zum Yen ebenfalls leichter mit 78,07-10 Yen gehandelt nach 78,59-61 Yen am späten Freitag vergangener Woche.
Im Nikkei-225 zeigten sich folglich zahlreiche exportorientierte Technologiewerte tiefrot: Am unteren Ende landeten Sumco mit minus 7,44 Prozent auf 547,00 Yen. Doch auch Pioneer (minus 7,23 Prozent auf 218,00 Yen), Ricoh (minus 7,03 Prozent auf 529,00 Yen), Sharp (minus 5,16 Prozent auf 294,00 Yen) und Konica Minolta (minus 4,78 Prozent auf 538,00 Yen) gaben deutlich nach.
Stärkster Wert unter den lediglich neun Gewinnern im Nikkei-225 waren Nippon Soda (plus 2,52 Prozent auf 325,00 Yen), gefolgt von West Japan Railway (plus 1,37 Prozent auf 3.340,00 Yen) und Odakyu Electric Railway (plus 0,78 Prozent auf 778,00 Yen).
