Am Mittwoch

Börse Tokio schließt mit Verlusten

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Schwache US-Vorgaben und Ukraine-Krise belasten.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch mit deutlichen Kursverlusten geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit einem Minus von 424,06 Punkten oder 2,93 Prozent bei 14.033,45 Zählern. Der Topix Index rutschte um 30,47 Punkten oder 2,58 Prozent auf 1.152,01 Einheiten ab. 80 Kursgewinnern standen 1.622 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 24 Titel.

Damit startete der japanische Aktienmarkt nach zwei Feiertagen klar schwächer in die Handelswoche. Marktbeobachter begründeten die Abschläge mit den negativen Vorgaben von der Wall Street sowie den anhaltenden Sorgen um die Ukraine. Der weiterhin fest tendierende Yen belastete zudem Aktien von exportorientierten Unternehmen.

So rutschten Mazda Motor um 4,85 Prozent ins Minus und Honda mussten ein Minus von 2,91 Prozent verbuchen. Die Anteilsscheine von Toyota büßten 2,13 Prozent an Wert ein. Aktien von Pioneer sanken um 4,57 Prozent.

Mitsubishi Heavy verloren 3,45 Prozent an Wert. Siemens und Mitsubishi Heavy Industries bilden ein Joint Venture für die Metallindustrie. Ein entsprechender Vertrag sei bereits unterzeichnet worden, teilte Siemens mit. Demnach werden Mitsubishi 51 Prozent und Siemens 49 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten. Vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Behörden soll das Joint Venture im Jänner 2015 seinen Betrieb aufnehmen.
 

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