Negative Konjunkturdaten aus China - Nintendo enttäuscht mit neuer Konsole.
Der Tokioter Aktienmarkt hat sich am Freitag zum Wochenschluss etwas schwächer gezeigt. Der Nikkei-225 Index schloss mit minus 50,91 Punkten oder 0,30 Prozent bei 17.184,59 Zählern. Der Topix Index verlor um 5,51 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1.365,29 Einheiten. 716 Kursgewinnern standen 1.108 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 145 Titel.
Neben schlechten Vorgaben aus den USA dürften auf Konjunkturseite besonders Zahlen zum chinesischen Immobilienmarkt negativ gewirkt haben. Auch der Wirbelsturm Haima, welcher zu einem Aussetzen des Handels in Hongkong und einem Erdbeben in Japan geführt hat, dürfte die japanischen Indizes ins Minus gezogen haben.
Auf Unternehmensseite rückten zum einen besonders Autobauer in den Mittelpunkt des Geschehens. Dabei stiegen Nissan Motor (plus 0,59 Prozent) und Suzuki Motor (plus 2,01 Prozent) leicht. Die Wertpapiere von Toyota verschlechterten sich hingegen um 1,09 Prozent. Auch Honda fielen marginal um 0,06 Prozent.
Neben der Autobranche rückten auch die Wertpapiere des Konsolenherstellers Nintendo in den Fokus der Anleger. Nintendo-Aktien schlossen mit einem Minus von 6,55 Prozent. Gestern hatte der japanische Elektronikgigant seine neue Konsole, die Nintendo Switch vorgestellt.
