Nikkei stieg leicht um 7,28 Punkte oder 0,08 Prozent auf 8.809,79 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit etwas festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg leicht um 7,28 Punkte oder 0,08 Prozent auf 8.809,79 Zähler. Der Topix Index schloss mit 757,96 Einheiten und einem moderaten Aufschlag von 2,69 Punkten oder 0,36 Prozent.
Als Belastungsfaktoren nannten Marktbeobachter Konjunkturdaten, pessimistische Zukunftserwartungen etlicher Unternehmen und die immer noch ausstehende Einigung über einen Schuldenschnitt für Griechenland. Die unerwartet robusten Geschäftserwartungen in China ließen eine Lockerung der dortigen Geldpolitik nun weniger notwendig erscheinen, hieß es.
In den Blickpunkt rückten Olympus, nachdem bekannt wurde, dass die beiden Elektronikriesen Panasonic und Samsung, dem von einem Bilanzskandal gebeutelten Kamerahersteller Olympus finanziell unter die Arme greifen wollen. Zudem werde Medienberichten zufolge ein weiteres, nicht näher genanntes, japanisches Unternehmen Olympus einen Vorschlag unterbreiten. Ein Sprecher von Panasonic erklärte, den Bericht zu prüfen. Samsung lehnte eine Stellungnahme ab. Olympus schlossen 1,40 Prozent leichter bei 1.267 Yen.
Toshiba zeigten sich mit einem Minus von 1,24 Prozent auf 319 Yen. Der Konzern konkurriert mit dem französischen Areva-Konzern um den Bauauftrag für einen neuen Atomreaktor in Finnland. Wie der heimische Kraftwerksbetreiber Fennovoima am Dienstag in Helsinki mitteilte, haben beide Unternehmen Angebote eingereicht. Über die Vergabe soll bis 2013 entschieden werden. Honda verbesserten sich nach Zahlen moderat um 0,30 Prozent auf 2.674 Yen. Die Papiere waren nach der Bekanntgabe eines Gewinneinbruchs noch klar im Minus gestartet. Ricoh brachen unterdessen nach einer Gewinnwarnung um 6,69 Prozent auf 600 Yen ein.