Ebola-Verdachtsfall

Börse Tokio schließt schwächer

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Der Nikkei-225 Index schloss mit minus 89,12 Punkten oder 0,50 Prozent.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag nach Berichten über einen möglichen Ebola-Fall in Japan seine Gewinne abgegeben uns schwächer geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit minus 89,12 Punkten oder 0,50 Prozent bei 17.729,84 Zählern. Der Topix Index verlor um 2,83 Punkte oder 0,20 Prozent auf 1.424,67 Einheiten. 75 Kursgewinnern standen 143 -verlierer gegenüber. Ein Händler aus Hongkong erläuterte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Medienberichte über die Untersuchung eines Japaners auf das Ebola-Virus sowohl den Tokioter Aktienbörsen, als auch den Yen belastet hatten. Die Verluste seien jedoch gewiss reflexartig und überzogen, führte der Händler weiter aus. Ein Einwohner der Stadt Tokio war im Dezember aus Sierra Leone zurückgekehrt und hat nun über 38 Grad Fieber, weshalb er auf das Ebola-Virus untersucht wird, berichtete Bloomberg. Bei den Einzelwerten an der Tokioter Börse verbilligten sich allen voran Öl- und Kohlewerte. Allen voran knickten BP Castrol KK um 7,21 Prozent auf 1.172 Yen ein. Auch Immobilienwerte schwächelten, so fielen die Papiere von Mitsubishi Real Estate, Japans größten Immo-Entwickler nach Marktwert, um 1,16 Prozent auf 2.564,50 Yen. Besser lief der Wochenstart unterdessen für Aktien des Fukushima-Betreibers Tepco, die 4,55 Prozent auf 505 Yen stiegen.

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