Börse Tokio schließt schwächer

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Sorgen um das globale Wachstum im Zuge höherer Mindestreserveanforderungen in China hätten besser als erwartete Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt in den Hintergrund gerückt, sagten Händler. "Die Marktteilnehmer beunruhigen derzeit alle Nachrichten, welche die Aussicht auf eine weitere wirtschaftliche Erholung trüben könnten", so ein Marktanalyst.

Titel von Toyota fielen um 3,03 % auf 3.355 Yen. Der Autobauer hatte am Freitag mitgeteilt, dass bei seinem in den USA verkauften Pick-up-Truck Tacoma die vordere Antriebswelle aus der Verankerung reißen kann. Der japanische Autohersteller beordert nun 8.000 Allrad-Wagen des aktuellen Modelljahrgangs in die Werkstätten, um sie zu untersuchen und gegebenenfalls zu reparieren.

Auch Rohstoffwerte zählten zu den Verlierern. Sie litten diese Börsianern zufolge unter den sinkenden Preisen für Kupfer und Aluminium. Als Belastungsfaktor erwies sich hierbei die Sorge um ein schwächeres Wirtschaftswachstum aufgrund der Straffung der Geldpolitik in China.

Laut einem Zeitungsbericht am Samstag hätten die Shinsei Bank und Aozora Bank beschlossen, ihre Fusionsbestrebungen nicht weiter zu verfolgen. Shinsei Bank stürzten in Folge um 6,73 % auf 97 Yen ab, während Aozora Bank leicht um 0,92 % auf 110 Yen zulegen konnten.

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