Nikkei 225

Börse Tokio schließt uneinheitlich

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Schwache Exportdaten aus China, Suzuki weiter gut dabei.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag uneinheitlich und wenig verändert geschlossen. Der Nikkei-225 Index notierte mit minus 5,83 Punkten oder 0,03 Prozent bei 17.171,38 Zählern. Der Topix Index gewann 0,69 Punkte oder 0,05 Prozent auf 1.363,49 Einheiten. 801 Kursgewinnern standen 1.041 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 126 Titel.

Konjunkturdatenseitig rückten heute Exportdaten aus China in den Mittelpunkt. Die Exporte im Oktober fielen um ganze 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben Ausfuhren gar 7,7 Prozent aufgegeben.

Weiter im Fokus der Anleger blieben außerdem die US-Präsidentschaftswahlen. Noch gestern sorgten die entlastenden Aussagen des Federal Bureau of Investigation (FBI) über die Demokratin Hillary Clinton für eine Erholung am Aktienmarkt. Heute dürften Börsianer vorsichtiger gewesen sein.

Ein klarer Branchentrend konnte heute am Donnerstag nicht ausgemacht werden. Schlechtester Wert im Nikkei-225 waren Japan Steel Works-Wertpapiere mit einem satten Minus von 12,01 Prozent. Auch im Feld der Verlierer rangierten die Aktien von Yamaha mit minus 4,82 Prozent. Der stärkste Wert waren Titel des Transportunternehmens Mitsui mit einem Plus von 3,64 Prozent.

Bei den Einzelwerten waren Suzuki wieder gut im Rennen. Die Aktien des Motorrad-Herstellers stiegen auch heute wieder um 3,47 Prozent. Gestern hatte eine angehobene Ergebnisprognose für ein Kursplus von 7,19 Prozent gesorgt.

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