Gut behauptet gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und seitwärts zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag. Gegen den Richtwert des Pfund notierte der Euro tiefer und gegen den Yen fester.
Einem Devisenhändler zufolge habe der Dollar im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Goldman Sachs nur kurz an Wert zugelegt. Die Zahlen waren wie erwartet stark, die Aufschläge "nur ein kurzes Aufflackern gewesen". Der Euro-Dollar-Wechselkurs sei jedoch weiterhin in der Handelsspanne von 1,3920 bis 1,4020 Dollar gefangen.
Einige automatische Verkaufsaufträge seien bei 1,3960 Dollar nach unten ausgelöst worden. Der Markt sei nun "ziemlich ausgewaschen und ein wenig orientierungslos", so der Händler. Die weitere Entwicklung der US-Berichtssaison werde auch die Richtung am Devisenmarkt prägen.