Euro bricht nach US-Daten ein

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Deutlich tiefer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und ebenfalls sehr schwach zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Gegen das britische Pfund notierte der Euro schwächer, gegen den Franken und den Yen fester.

"Die US-Arbeitsmarktdaten haben den Devisenmarkt doch klar überrascht", berichtete ein Teilnehmer. Nach der Veröffentlichung eines sehr starken US-Arbeitsmarktberichts fiel der Euro unter die deutliche Unterstützung bei 1,5020 Euro.

Im Tief ging es sogar bis 1,4912 Dollar nach unten. Aktuell erholte sich der Euro wieder geringfügig und notierte im Bereich von 1,4960 Dollar.

Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,5068 (zuletzt: 1,5120) USD festgestellt und liegt damit 8,27 % oder 0,1151 Einheiten über dem Ultimowert 2008 von 1,3917 USD.

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