Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel knapp behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und etwas leichter gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zum Yen hat der Euro leicht gegenüber den Notierungen vom Freitag nachgegeben.
Marktteilnehmer begründeten die jüngsten Kursgewinne beim Dollar und beim Yen mit einer gestiegenen Risikoaversion an den Märkten. Nach dem Ende der Frühjahres-Kursrally an den internationalen Aktienmärkten würden viele Anleger vom Euro in die "Sicherheit" von Dollar und Yen umschichten, so ein Händler.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3930 nach 1,3901 USD beim Richtkurs vom Freitag. Das britische Pfund notierte gegen den Euro um 9.00 Uhr mit 0,8653 gegenüber 0,8580 GBP zum Euro-Richtkurs am Freitag. Der Schweizer Franken hielt gegen den Euro bei 1,5139 (1,5140) CHF, der japanische Yen bei 128,51 (128,21) JPY gegen den Euro.