Europas Börsen im Frühhandel einheitlich etwas höher

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Um 10.25 Uhr notierte der DAX mit einem Plus von 0,14 %, in London stieg der FT-SE 0,10 %, der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,22 %.

Nach einem leicht negativen Auftakt in Folge impulsloser Vorgaben drehten die Indizes bereits nach wenigen Handelsminuten zurück in die Gewinnzone. Die Börsen in Asien hatten größtenteils mit Kursgewinnen tendiert.

In den Fokus rückten europaweit die Autowerte. Händler verwiesen auf deutliche Kursgewinne beim zweitgrößten französischen Autozulieferer Valeo, die um 4,15 % auf 20,575 Euro sprangen. Die Wertpapierspezialisten von Cheuvreux hatten die Titel von "underperform" auf "outperform" hochgestuft.

Der entsprechende Branchenindex für Autowerte im Euro-Stoxx-600 präsentierte sich mit den größten Kursgewinnen. Renault (plus 1,86 % auf 34,25 Euro), Peugeot (plus 1,53 % auf 21,915 Euro) und Porsche (plus 2,20 % auf 59,99 Euro) standen weit oben auf den Kauflisten der Investoren.

An der Spitze des Euro-Stoxx-50 notierten die Anteilsscheine des größten europäischen Telekomkonzerns Telefonica. Trotz zusammengestutzter Gewinnziele will das Unternehmen 2010 mehr Dividende zahlen. Je Aktie sollten die Anteilseigner im kommenden Jahr 1,40 Euro erhalten, nach 1,15 Euro in diesem Jahr. Die Titel stiegen um 2,13 % auf 19,63 Euro.

Bewegung gab es bei den britischen Bankenwerten. Die Regierung prüfe, ob die Geldhäuser Kredite an Klein- und Mittelunternehmen zu den vereinbarten Konditionen anbieten. Ein Sprecher der Großbank Lloyds erklärte, die Bank trage ihre Verantwortung bei der konjunkturellen Erholung Großbritanniens. Lloyds gaben 1,18 % auf 93,2 Pence ab und Royal Bank of Scotland verbilligten sich um 0,51 % auf 48,70 Pence.

An der Zürcher Börse gerieten Finanzwerte in den Fokus. An der Spitze des Schweizer SMI stiegen Julius Bär um 2,25 % auf 42,7 Franken und Swiss Reinsurance um 0,87 % auf 48,44 Franken. Händler verwiesen bei den Bankenwerten auf Berichte, wonach sich die Situation bei der UBS deutlich verbessert habe. UBS selbst notierten jedoch um 0,39 % schwächer bei 17,75 Franken.

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