Europas Börsen nach US-Arbeitsmarktbericht auf neuem Jahreshoch

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Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Freitag mit festeren Kursen geschlossen. Nach der Vorlage überraschend guter US-Arbeitsmarktdaten erreichte der Euro-Stoxx-50 ein neues Jahreshoch.

In den Vereinigten Staaten hatte sich der Stellenabbau im Juli unerwartet kräftig abgeschwächt. Das war der geringste Stellenabbau seit August 2008. Volkswirte hatten mit einem wesentlich höheren Minus von 320.000 Stellen gerechnet.

Nach Branchen war der Immobiliensektor (minus 1,26 Prozent) der deutlichste Verlierer. Dagegen ging es für Telekomwerte ume 2,81 Prozent nach oben und für die Banken im Durchschnitt um 1,75 Prozent.

In Europa rückten derweil vor allem Bankenwerte in den Fokus. Für Gesprächsstoff sorgten vor allem die Halbjahreszahlen der Royal Bank of Scotland (RBS). Deren Papiere zählten - unter anderem auch wegen kräftiger Vortagsgewinne - zu den größten Verlierern. Die RBS-Aktien brachen im britischen "Footsie" um 12,08 Prozent auf 46,99 Britische Pence ein.

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