Euro-Stoxx-50 -1,09 %. Unter den größten Verlierern fanden sich nach einer Rückstufung des Rating-Ausblicks Spanien, der spanische Leitindex IBEX-35 fiel um 2,27 %. Deutlich nach unten ging es auch in Wien, der ATX verlor 4,4 %.
Nachdem die Dubai-Krise und Sorgen um die Kreditratings von Griechenland bereits für einen verhaltenen Start gesorgt hatten, machten am Nachmittag neue Negativmeldungen einem kurzfristigen Erholungsversuch der Börsen wieder ein rasches Ende. Standard & Poor's hatte ihren Bonitätsrating-Ausblick für Spanien auf "negativ" gesenkt und damit die Konjunkturängste an den Märkten weiter geschürt.
Deutliche Verluste sahen vor diesem Hintergrund vor allem Bankenwerte. Aktien der spanischen Banco Santander fielen an der Börse Madrid 3,65 % auf 11,22 Euro. Banco Bilbao (BBVA) fielen um 3,73 % auf 12,27 Euro. Auch an anderen Börsen verbuchten Aktien der Finanzbranche größere Minuszeichen. So fielen die Aktien der niederländischen ING um 5,43 % auf 5,61 Euro. AXA verloren 3,98 % auf 15,68 Euro.
Unter den wenigen Gewinnern fanden sich am Mittwoch Volkswagen. VW-Stammaktien stiegen um 0,7 % auf 79,44 Euro. Der Autobauer hatte eine strategische Partnerschaft mit Suzuki angekündigt. Knapp 20 % will Volkswagen an Suzuki erwerben. Im Gegenzug soll Suzuki bis zu 50 % des erhaltenen Kaufpreises in VW-Aktien investieren.
ATX -4,4 % | DAX -0,72 % | FTSE -0,37 % | CAC-40 -0,74 % | SPI -0,77
MIB -0,75 % | IBEX-35 -2,27 % | AEX -0,81 % | BEL-20 -1,55 % | Stockholm -0,95 %
