Europas Börsen zu Mittag uneinheitlich

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14 Uhr: DAX +0,09 %. FTSE +0,23 %. Euro-Stoxx-50 -0,15 %. Siemens baut 4.200 Arbeitsplätze ab. Eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs beeinflusste die Aktien von führenden europäischen Ölkonzernen.

Goldman Sachs stufte die Papiere des norwegischen Unternehmens Statoil von zuvor "Neutral" auf "Conviction Buy" nach oben, woraufhin die Papiere 1,26 % auf 137 Kronen zulegten. Nach einem enttäuschenden Kommentar von Goldman Sachs zu den Papieren des französischen Total-Konzerns verloren die Aktien 0,29 % auf 42,68 Euro.

Die Papiere von Enel zählten ebenfalls zu den Verlierern mit einem Minus von 1,19 % auf 4,15 Euro. Der italienische Versorger bestätigte kurz vor Handelsauftakt seine Geschäftsziele für 2010, nachdem er für 2009 einen leichten Zuwachs beim Nettogewinn meldete. Der Ausblick des Unternehmens fiel indessen verhalten aus: 2011 rechnet Enel nicht mit einem Gewinnwachstum.

Die Aktien des Schweizer Pharmakonzerns Novartis zeigten sich mit plus 0,3 % auf 39,93 Franken etwas höher. Die EU-Kommission hatte die Zulassung für einen neuen Impfstoff für alle 27 EU-Staaten erteilt. Die Aktien des Mitbewerbers Roche stiegen dagegen nach einem positiven Geschäftsausblick um 0,75 % auf 174,9 Franken.

Adidas zeigten eine positive Reaktion auf gute Zahlen des US-Wettbewerbers Nike, denen zufolge es bei dem weltgrößten Sportartikelhersteller wieder aufwärts geht. Nike legten nachbörslich zu. Adidas-Aktien kletterten mit plus 3,29 % auf 38,6 Euro.

Der Münchener Technologiekonzern Siemens baut 4.200 Arbeitsplätze in seiner IT-Sparte SIS ab. Von deren gut 9.500 Stellen in Deutschland sollen bis Herbst 2011 rund 2.000 gestrichen werden, teilte der Konzern mit. Siemens fielen etwas um 0,29 % auf 71,81 Euro.

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