Europas Börsen zur Eröffnung gut behauptet

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Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Freitag moderat von positiven Vorgaben der Überseebörsen profitiert.

Für etwas Bewegung dürften am Nachmittag laut Händlern die US-Einzelhandelsumsätze, das Verbrauchervertrauen der der Uni Michigan und die US-Lagerbestände sorgen.

Zu den Gewinnern zählte vor allem die Rohstoff- und Energiebranche, während die Aktien aus dem Pharmasektor am wenigsten gefragt waren. So legten in London vor allem Xstrata, Vedanta oder auch United Utilities jeweils um rund 0,5 % zu.

Im Euro-Stoxx-50 zählten die Aktien von Eni mit -0,9 % auf 17,63 Euro zu den schwächsten Werten, nachdem der italienische Öl- und Gaskonzern sein Produktionsziel senkte. Der Energiekonzern plant zudem von 2010 bis 2013 Investitionen in Höhe von 52,8 Mrd. Euro. Das entspricht einem Wachstum von acht Prozent gegenüber dem früheren Entwicklungsplan für die Jahre 2009-2012.

Die Roche-Aktie war im Swiss-Market-Index (SMI) mit minus 0,78 % auf 177,4 Franken der größte Verlierer. Der Pharmakonzern verfehlte mit dem Mittel Avastin ein wichtiges Studienziel.

Die Aktien vom deutschen Autobauer Volkswagen, dem größten Automobilunternehmen Europas, stiegen um 3,52 % auf 71,2 Euro an. Analysten der japanischen Bank Nomura haben das Kursziel für die Aktien von 82 auf 89 Euro hochgeschraubt.

Der Europachef der Fluggesellschaft British Airways (+2,82 % auf 237 Pence) erwartet nach der Wirtschaftskrise nur eine langsame Erholung der Branche. Die britische Fluggesellschaft hatte im Februar ein Verkehrsplus von 1,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat verbucht. Dabei stieg die Nachfrage in der Business-Class um 5 %.

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